Totes Traberpferd: Guardia Civil ermittelt gegen Besitzer
Der 38-jährige Halter soll "Sorky das Pont" am 30. Dezember aus Ärger mit einem Stock getötet haben
Die Guardia Civil beschuldigt einen 38-jährigen Mann Pferdehalter, am 30. Dezember an der Trabrennbahn Manacor das Pferd "Sorky das Pont" getötet zu haben. Der Besitzer des Tieres soll im Stall mit einem Stock auf dessen Kopf eingeschlagen haben. Dem Mann wird vorgeworfen, sich über das renitente Verhalten von "Sorky das Pont" aufgeregt und das Pferd dann misshandelt und getötet zu haben.
Die Todesumstände des Traberpferdes hatten bereits in den vergangenen Tagen Kreise auf Mallorca gezogen. Die Guardia Civil nahm daraufhin am Donnerstag (3.1.) Ermittlungen auf.
Tierschutzvereinigungen wie "Pacma" und "AnimaNaturalis" wollen erreichen, dass der Verdächtige wegen Tierquälerei vor Gericht gestellt wird. Der Inselrat wurde von den oppositionellen Sozialisten aufgefordert, bei der Aufklärung behilflich zu sein. Joan Labata, Vorsitzender der Trabersport-Vereinigung auf Mallorca, sprach von einer von vielen Tierquälereien, die in diesem Sport üblich seien.
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