Mit Miki will Spanien nach 50 Jahren den ESC gewinnen
Diesmal treffen sich die Bands aus aller Welt zum ersten Mal in Tel Aviv (Israel)
1968 und 1969 gewann Spanien den Eurovision Song Contest (ESC) zweimal hintereinander, danach reichte es viermal für den zweiten Platz. Letztes Jahr kam das Land nur auf Rang 23 (Deutschland: Platz vier). Wird der 23 Jahre alte Sänger Miki Núñez beim Finale am Samstag (18.5.) in Tel Aviv (Israel) an die alten Erfolge Spaniens anknüpfen können?
Sein Song „La Venda" (Die Augenbinde) setzte sich im spanischen Vorentscheid, der „Operación Triunfo", gegen zehn Mitbewerber durch. Mit 34 Prozent wählten die Fernsehzuschauer Miki direkt in das Finale, für das sich Spanien zusammen mit den vier größten Geldgebern und dem Gastgeberland automatisch qualifiziert hat. „Wir wollen groß klingen, nicht nur nach Trompeten und Saxofonen", sagte Miki der ARD. Tatsächlich ist sein Song sehr mitreißend. Die Bühnenshow solle eine „Explosion von Farben und Bewegung" sein.
Geboren wurde Miki im katalonischen Terrassa. An der Universität von Barcelona hat er Verwaltungslehre studiert, er war Sänger in der Cover-Band Dalton Bang. „La Venda" stammt aus der Feder von Adrià Salas, dem Sänger der katalanischen Band La Pegatina (Der Aufkleber). Für Deutschland treten die Schwestern Laurita und Carlotta Truman mit „Sister" an. 42 Länder nehmen diesmal teil. Das Motto: "Dare To Dream!"
Die ARD überträgt am Sonnabend ab ab 20.15 Uhr
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