Balearen-Regierung sagt Fruchtfliege den Kampf an
Auf fünf Fincas sollen drei neuartige Bekämpfungs-Methoden getestet werden
Die balearische Landesregierung will die schädliche Mittelmeer-Fruchtfliege auf Mallorca intensiv bekämpfen. Auf fünf Fincas sollen drei neuartige Methoden getestet werden. Es ist geplant, auf 18 Hektar 1.400 Fallen auszulegen, um die Insekten, die vor allem Zitrusfrüchte befallen, zu fangen. Umweltminister Gabriel Company (Volkspartei, PP) besuchte am Mittwoch (4.9.) eine Finca in Biniaco bei Muro im Norden von Mallorca, um sich zu informieren.
Auf den Balearen werden auf etwa 2.100 Hektar Zitrusfrüchte angebaut, 80 Prozent davon auf Mallorca.
Trotz ihres Namens stammt die Mittelmeer-Fruchtfliege ursprünglich aus Westafrika. Die Larven ernähren sich vom Fruchtfleisch und lassen ihre Exkremente in den Früchten, so dass sich bestimmte Pilze verbreiten, die die Früchte ungenießbar machen.
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