Zwei-Tonnen-Haschischtransport nach Ibiza endet mit wilder Verfolgungsjagd auf dem Meer
Als die Schmuggler erwischt wurden, versuchten sie auf einem Schnellboot an die spanische Küste zu fliehen
Spektakuläres Ende eines Drogentransports auf Mallorcas Nachbarinsel Ibiza: Mit einem Schnellboot haben Schmuggler am Mittwochnachmittag (2.3.) 2.240 Kilo Haschisch nach Ibiza gebracht. Zehn Personen warteten an der Cala Mastella im Nordosten der Insel darauf, die 67 Pakete an Bord von drei Lieferwagen abzutransportieren.
Doch Beamte der Guardia Civil und des spanischen Zolls verteitelten die Aktion. Sie nahmen die zehn Personen fest, als diese dabei waren die Ware vom Boot an Land zu bringen. Die vier Schmuggler auf dem Schnellboot warfen daraufhin die restlichen Bündel von Bord und flüchteten in Richtung spanisches Festland.
Ein Zollschiff und ein Hubschrauber der Guardia Civil nahmen die Verfolgung auf. Erst kurz vor Cartagena, an der Küste der autonomen Region Murcia gelang es schließlich einem Schiff des spanischen Finanzamts, die Flüchtenden zu stoppen. Die Guardia Civil nahm die vier Personen fest. Derweil gelang es Tauchern, die über Bord geworfenen Drogen zu bergen. /ht/pss