"Luisito": Zwangsversteigerung von Familienanwesen angeordnet
Die Mutter des verurteilten Millionenbetrügers kann Schulden aus zwei Hypotheken nicht begleichen
Der zu sieben Jahren Haft verurteilte Betrüger und Hochstapler Luis "Luisito" Rodriguez Toubes hat weiteren Grund zur Sorge. Zwei Gerichte in Palma de Mallorca haben angeordnet, 18 im Besitz seiner Mutter befindliche Immobilien zu versteigern - darunter auch ein Anwesen namens "Gomereta" nahe Llucmajor, das fünf Millionen Euro wert sein soll. Grund für die Maßnahme sind Schulden, die im Rahmen von zwei Hypotheken aufgelaufen sind.
Toubes war Ende Dezember 2015 zu sieben Jahren Haft verurteilt worden, wehrt sich aber vor dem Obersten Gerichtshof Spaniens dagegen. Der Jüngling war in den vergangenen Jahren durch seinen luxuriösen Lebenswandel aufgefallen, aber auch mit kriminellen Aktivitäten: Er hatte ein reiches Ehepaar in Llucmajor davon überzeugt, ihm 15 Fincas im Wert von 39 Millionen Euro zu überschreiben. Die Urkunden wurden vom Gericht für null und nichtig erklärt. "Luisito" muss das Paar zusätzlich mit 389.154 Euro entschädigen. /it
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