Hafenmauern aus römischer Zeit an Nordostküste von Mallorca entdeckt
Die Ruinen befinden sich in der Nähe von Pollença und Alcúdia unter Wasser, sind mit Schlick bedeckt und wurden zufällig mit einem Radargerät geortet
Eine katalanische Firma hat mit einem starken Radargerät zufällig offenbar Überreste von zwei römischen Häfen an der Nordostküste von Mallorca geortet. Es handele sich um eine Mauer und zwei Kai-Anlagen unter Wasser. Die Ruinen befinden sich in der Bucht von Alcúdia und in der Bucht von Pollença und sind mit einer dicken Schlickschicht bedeckt. Die Firma namens Movin Marine wollte die Gegend eigentlich für die Verlegung eines Unterwasserkabels auskundschaften.
Der für Ausgrabungsarbeiten zuständige Archäologe Miquel Ángel Cau äußerte sich genauso erfreut über die Nachricht wie die Bürgermeister von Pollença und Alcúdia, Tomeu Cifre und Coloma Terrassa. Cau möchte die jetzt entdeckten Anlagen in ein Museum integrieren, das von der römischen Besiedlung der Nordostküste von Mallorca handelt. Dort stand in antiken Zeiten der Ort Pollentia.
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