Doch keine Ruderboote unterhalb der Kathedrale von Palma
Keine Einigung über das Vorhaben von Tourismus-Stadtrat Álvaro Gijón
Auf dem Parc de la Mar unterhalb der Kathedrale in Palma werden in absehbarer Zeit doch keine Touristen in Ruderbötchen ihre Runden drehen. Eine entsprechende Initiative des Tourismus-Stadtrates Álvaro Gijón (Volkspartei, PP) fand in einer Aufsichtsratssitzung der Tourismus-Vereinigung Palma Turismo 365 am Dienstagabend (2.4.) keine einhellige Zustimmung. Gegen die Idee sträubten sich die balearische Architekten-Vereinigung genauso wie der Erbauer des Parc de la Mar in seiner heutigen Form, Pere Nicolau. Seiner Meinung nach stören Boote auf dem See das majestätische Gesamtbild der Anlage mit der Kathedrale.
Stattdessen wird nun darüber nachgedacht, auf dem See historische Boote auszustellen, die von Touristen besichtigt werden können. Aus welcher Epoche diese sein könnten und wie genau das Vorhaben aussehen soll, dazu gibt es allerdings noch keine genaueren Vorstellungen. Dieser Idee wäre auch Architekt Nicolau nicht abgeneigt.
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