Calvià will Landgut Galatzó groß herausbringen
Wandern, Kultur, Öko-Landwirtschaft: das sind die Pläne der Gemeinde für die öffentliche Finca
Die Gemeinde Calvià im Südwesten von Mallorca will das vor einigen Jahren erworbene Landgut Galatzó in diesem Jahr groß herausbringen. Man habe ein Budget von einer Million Euro bereitgestellt, um das Kultur- und Naturerbe zu erhalten und stärker bekannt zu machen, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde vom Donnerstag (7.1.).
So wird ein Verwalter für die Finca eingestellt, der rund um das Landgut Ses Cases Instandsetzungsarbeiten ausführen und Gäste betreuen soll. Man plane, die historische Wasserleitung der Síquia des Ratxo und das Wasserdepot Sa Bassa zu restaurieren, heißt es. Auch die Wanderwege, die etwa durch Regenfälle in Mitleidenschaft gezogen werden, sollen instand gesetzt werden.
Ein Landwirt soll sich zudem mit Hilfe externer Experten die ökologische Landwirtschaft auf Galatzó in Gang bringen. Geplant sind desweiteren kulturelle Veranstaltungen wie Kulturnächte, Workshops, Ausflüge oder Vorträge.
Das Landgut nimmt mit seinen 1.400 Hektar etwa zehn Prozent der Gesamtfläche von Calvià ein. Seit die reiche Gemeinde im Südwesten der Insel die Finca im Jahr 2006 einer baskischen Familie abgekauft hat, wird das Gelände nach und nach erschlossen.
Die Finca liegt an der Landstraße von Es Capdellà nach Galilea auf Höhe von Kilometer 2,2. Öffnungszeiten 8 bis 17 Uhr. Der Gutshof ist werktags von 9 bis 13 und sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. /ff
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