Entwarnung in weiterem Coronavirus-Verdachtsfall
Der Test im Fall eines siebenjährigen Jungen auf Mallorca ist negativ ausgefallen. Weiterhin nur ein bestätigter Fall auf der Insel
Entwarnung auf Mallorca: Die Analysen hinsichtlich einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus sind im Fall eines siebenjährigen Jungen negativ ausgefallen. Dasselbe Ergebnis erbrachten die erneuten Proben im Fall der Ehefrau und der beiden Kinder eines Briten, der am Wochenende positiv auf den Erreger getestet worden war. Damit gibt es weiterhin nur einen Infizierten auf Mallorca, der im Landeskrankenhaus Son Espases unter Quarantäne steht.
Weiterhin abgearbeitet wird eine Liste der Personen, mit denen der Brite nach seiner Infektion in Kontakt gekommen sein könnte. Die Rede war von bis zu 40 Menschen. Diese erhalten Instruktionen und Empfehlungen, um eine mögliche weitere Ausbreitung des Virus im Fall auftretender Symptome zu verhindern.
Bei dem infizierten Briten handelt es sich um einen Familienvater aus der Gemeinde Marratxí, der sich vom 25. bis 29. Januar mit einem Landsmann im Ski-Urlaub in Frankreich befand. Am 29. Januar flog der Brite von Genf nach Barcelona und von dort zurück nach Mallorca. Die Anzahl der gefundenen Viren war bei dem Patienten laut den Gesundheitsbehörden gering, der Mann habe die Krankheit schon so gut wie überwunden.
Die Gesundheitsbehörden verweisen darauf, dass allen Personen auf Mallorca, die Fragen zum Coronavirus haben oder befürchten, sich angesteckt zu haben, die Service-Nummer 061 zur Verfügung steht. /ff
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