831 neue Wohnungen im Norden von Palma de Mallorca
Die balearische Umweltkommission will die Pläne für den sozialen Wohnungsbau endgültig absegnen
Mammutprojekt für den sozialen Wohnungsbau in Palma de Mallorca: Die balearische Umweltkommission steht kurz davor, die die Umwidmung des früheren Militärgeländes von Son Busquets zu genehmigen, wie die MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca" berichtet. Damit ist der Weg frei für die Pläne der Stadtverwaltung, auf dem Gelände insgesamt 831 Sozialwohnungen zu errichten.
Das insgesamt 111.000 Quadratmeter große Gelände im nördlichen Stadtgebiet zwischen Innenstadtring und Ringautobahn liegt seit inzwischen 14 Jahren brach, seit es vom Militär auf Mallorca aufgegeben worden war. Zwischenzeitlich war eine Einigung mit dem spanischen Verteidigungsministerium erreicht worden, wonach die Zahl der erlaubten Wohnungen von 1.663 auf 831 gesenkt wurde. Erlaubt ist lediglich sozialer Wohnungsbau - die Hälfte der neuen Immobilien soll durch die öffentliche Hand, die andere Hälfte von privaten Investoren vertrieben werden.
Ein Viertel des Geländes soll zur Grünzone werden, die laut den Plänen von der Landstraße nach Valldemossa und der Landstraße nach Sóller aus erreichbar ist. Auch neue Ladenlokale sind geplant. /ff
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