Balearen-Regierung will sich besseren Überblick über Wohnungsnot verschaffen
Um Notsituationen und Zwangsräumungen zu verhindern, brauche man genauere Information, für die man 200.000 Euro ausgeben will
Um die Problematik von knappem und teurem Wohnraum auf Mallorca und den Nachbarinseln zu analysieren, will die Balearen-Regierung 200.000 Euro für ein Dokumentationszentrum ausgeben. Die Stelle soll eine genauere Datenlage schaffen, um so Optionen für Gegenmaßnahmen zu prüfen, so Wohnungsminister Marc Pons.
"Wir haben viel Information, aber das reicht nicht", so der Minister. Die Mieten seien in den vergangenen fünf Jahren um rund 50 Prozent gestiegen, was zu vielen Zwangsräumungen wegen säumiger Mietzahlungen und Notsituationen geführt habe. Man müsse diese Situation genauer verstehen, um Prioritäten für eine soziale Wohnungspolitik formulieren zu können. /tg
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