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Sturmtief Celia bringt Mallorca hohe Wellen und Saharastaub in der Luft

An der Ostküste werden bis zu vier Meter hohe Wellen erwartet. MZ-Wettermann Duncan Wingen erklärt die Auswirkungen des Sturmtiefs

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Wellengang in Portocolom am Montag (14.3.)Duncan Wingen

Der Montag gab bereits einen Vorgeschmack, am Dienstag (15.3.) könnte es auf Mallorca noch stürmischer zugehen. Ein Sturmtief namens Celia sorgt für Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h in der Serra de Tramuntana und wühlt derzeit besonders an der Ostküste das Meer auf. Erwartet werden bis zu vier Meter hohe Wellen. Die spanische Wetteragentur Aemet hat deswegen für die gesamten Balearen bis Mittwochmorgen Warnstufe Gelb ausgegeben. Generell gilt: Vorsicht an der Küste!

Am Montagabend sollte der Wind noch einmal anziehen, inselweit kann mit Böen von 60-70 km/h gerechnet werden, in höheren Lagen sogar mit über 100 km/h. Am Dienstag könnte der Wind womöglich etwas abflauen, das Meer aber bleibt sehr aufgepeitscht.

Dies alles bei überaus milden Temperaturen: In der Nacht nicht unter 10 Grad, tagsüber im Inselinnern sogar bis zu 24 Grad. Eine Rolle spielt dabei auch der Saharastaub, der wie eine Haube über der Insel schwebt. Es bleibt trocken. Auch nach Dienstag wird das Wetter auf Mallorca voraussichtlich unbeständig bleiben.

Die Auswirkungen des Sturmtiefs Celia auf Mallorca erklärt der deutsch-mallorquinische Wetterexperte Duncan Wingen in einem am Montag an der Küste von Portocolom aufgenommenen Video. /ck

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MZ-Wettermann Duncan Wingen über das Sturmtief CeliaDuncan Wingen

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