Mast gebrochen: Team Movistar scheitert beim Rekordversuch
Das Material hielt der hohen Geschwindigkeit von 20 Knoten nicht stand. Die unverletzten Sportler gehen in Colònia de Sant Pere an Land
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Der Versuch, Mallorca in Rekordzeit zu umsegeln, ist gescheitert. Die hohe Geschwindigkeit wurde dem Team Movistar zum Verhängnis. Etwa bei der Hälfte der Strecke angelangt hielt der Mast der enormen Belastung bei rund 20 Knoten Geschwindigkeit nicht mehr stand und brach durch. Das Segler-Team um Olympiasieger von 2004, Íker Martínez, blieb unverletzt. Die Sportler gingen am Freitagmittag (3.2.) in Colònia de Sant Pere an Land.
Das Team Movistar war gegen 7 Uhr von Palma aus in See gestochen, um die Insel in Rekordzeit zu umrunden. Mit einer Geschwindigkeit von etwa 18 Knoten zog ihr Katamaran M32 an der Tramuntana-Küste vorbei. An der Nordküste angelangt lagen sie gut in der Zeit. Der Wind frischte auf, der Mast hielt nicht stand und ließ das Unternehmen scheitern. Der Streckenverlauf lässt sich auf dieser Website verfolgen.
Der bisherige Rekord liegt bei 17 Stunden, 14 Minuten und 39 Sekunden. So lange brauchten 2005 der frühere deutsche Arbeitgeber-Präsident Klaus Murmann und seine Crew, um Mallorca mit dem Segelboot zu umrunden. /tg
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