Mission gescheitert: Deutscher WM-Sieger schafft es nicht nach Ibiza
Jan Benzien wollte mit dem SUP-Brett übersetzen
Der deutsche WM-Sieger im Kanu, Jan Benzien, ist bei seinem Vorhaben gescheitert, mit dem Stand-up-paddle-Brett von Mallorca nach Ibiza überzusetzen. Das berichtet der "Sportbuzzer" am Freitag (14.6.). Demzufolge wurde dem Leipziger das schlechte Wetter zum Verhängnis.
Der Ex-Profi Benzien hatte sich am Donnerstagmorgen aufgemacht, um die knapp 100 Kilometer lange Strecke mit einem Brett und einem Paddel zu bewältigen. Neben Benzien paddelten zwei Freunde, begleitet wurden die Athleten von einem Katamaran. "Wir haben es nicht geschafft. Ich war als Letzter von uns drei Mann noch auf dem Board. Doch nach sieben Stunden und rund 50 Kilometern musste auch ich aussteigen", wird Benzien im "Sportbuzzer" zitiert.
Bis zu vier Meter hohe Wellen hatten den Sportlern zu schaffen gemacht. "Sie kamen leider nicht von hinten, sondern von der Seite. Ich war dann ausgelaugt und hatte Kreislauf-Probleme. Aber es war trotzdem eine tolle Erfahrung, endlich mal wieder an oder über seine Grenzen zu gehen."
Der 36-Jährige hat 2006 und 2015 im Kanu die Goldmedaille bei der WM gewonnen. Heute ist er Geschäftsführer vom Stadthafen Leipzig. /rp
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