Malteser kommt bei Hundefriseur in Alcúdia zu Tode
Rund 20.000 Personen haben sich mit den Haltern des Hundes auf Facebook solidarisiert
Die Besitzer eines Hundes haben eine Tierfriseurin in Alcúdia im Nordosten von Mallorca nach dem Tod ihres Vierbeiners angezeigt. Den Fall untersucht die Guardia.
Der Malteser "Elvis" sei durch eine Kordel, mit der er im Salon fixiert worden sei, zu Tode gekommen. Die Betreiberin des Geschäfts sprach dagegen von Fahrlässigkeit - ein Mitarbeiter sei während der Behandlung aus dem Raum gegangen, um Wäsche aufzuhängen. Die Friseurin befand sich zum Zeitpunkt des Vorfalls im Urlaub.
Umgekommen sei der Hund am vergangenen Freitag (14.8.), so die Halter. Mittags, als sie "Elvis" abholen wollten, sei ihnen mitgeteilt worden, dass der Malteser beim Tierarzt sei. Dort sei ihnen dann die Todesnachricht übermittelt worden.
Bei Facebook solidarisierten sich laut der MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca" inzwischen rund 20.000 Personen mit den Besitzern des Hundes. Die Betreiberin des Friseursalons sprach von einer "öffentlichen Hinrichtung". Sie sei ebenso wie die Halter schmerzlich berührt vom Tod des Tieres. /it
Mehr dazu im Ressort Umwelt
-
Blaue Flaggen: Mallorca verfügt weiterhin über 20 "ausgezeichnete" Strände - aber es sind nicht dieselben von 2023
-
Tui Care Foundation investiert 500.000 Euro in den Meeresschutz rund um Mallorca und die Nachbarinseln
-
Trockenheit in Katalonien setzt dem spanischen Schaumwein Cava zu
-
Was wurde da in die Fassade des Gesa-Gebäudes in Palma eingebaut?