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Ermittlungen gegen Tauchbasis wegen Verdacht auf fahrlässige Tötung

Ein deutscher Taucher war im Juni ums Leben gekommen

Gegen eine Tauchschule auf Mallorca ist ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen mutmaßlicher fahrlässiger Tötung eingeleitet worden. Das bestätigte die Guardia Civil am Montag (3.10.) gegenüber der MZ. Dem Online-Portal mallorcadiario.com zufolge soll es sich bei dem im Juni 2016 verstorbenen Taucher um einen Deutschen gehandelt haben.

Nach dem Unfall nahm die Guardia Civil die Ermittlungen auf. Bei den Untersuchungen ergab sich, dass der Betreiber der Tauchschule womöglich nicht oder nur in ungenügender Form seiner Pflicht nachgekommen war, vor dem Beginn der Unterwasserübungen die Tauglichkeit des Verunglückten für den Tauchsport medizinisch prüfen zu lassen. Das Gericht muss nun prüfen, ob es Anklage gegen den Beschuldigten erhebt. /tg

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