Sozialversicherung fordert 20.000 Euro von Boris Becker
Dazu wird er in einem öffentlichen Aushang in der Gemeinde Artà aufgefordert
Boris Beckers Ärger auf Mallorca nimmt kein Ende. Nun fordert auch noch die spanische Sozialversicherung von ihm Geld. Laut einem öffentlichen Aushang (PDF-Download), der auch auf der Internetseite der Gemeinde Artà (http://www.arta.cat/tauler_anuncis/index.php) einsehbar ist, schuldet der deutsche Ex-Tennisstar dem Ministerium für Arbeit und Sozialversicherung 20.556,17 Euro. Möglicherweise hat Becker Sozialbeiträge für Mitarbeiter nicht abgeführt. Er besitzt das Anwesen "Son Coll" in der Gemeinde Artà. Auf dem Aushang wird erklärt, dass das Verfahren öffentlich gemacht werde, weil die Postzustellung nicht funktioniert habe.
Aktuell droht Becker die Zwangsversteigerung seiner Finca. Die Gartenbaufirma Jardines Alfabia hatte die Betreiber-Gesellschaft von "Son Coll" verklagt, weil Rechnungen in einer Gesamthöhe von 276.162,48 Euro (ohne Mehrwertsteuer) für Arbeiten auf dem Grundstück nicht bezahlt worden waren. Ein Gericht verurteilte Goatbridge zur Begleichung der Summe, die Firma legte aber Einspruch ein. Als Sicherheit zur Vollstreckung des Urteils beantragte der Anwalt von Jardines Alfabia die vorläufige Vollstreckung des Urteils. Anfang März forderte er den zuständigen Richter zur Festlegung eines Termins zur Zwangsversteigerung des Haupthauses und des dazu gehörigen Grundstücks auf.
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