Maskenpflicht in Spanien soll "so kurz wie möglich" bestehen bleiben
Das erklärte die spanische Gesundheitsministerin Carolina Darias bei einem Besuch auf Mallorca
Die an Heiligabend 2021 wieder eingeführte Maskenpflicht im Freien in Spanien soll so "kurz wie möglich" bestehen bleiben und aufgehoben werden, sobald es die pandemische Situation erlaubt. Das sagte, umständlich ausgedrückt ("el mínimo imprescindible"), die spanische Gesundheitsministerin Carolina Darias im Rahmen eines Treffens mit der balearischen Ministerpräsidentin Francina Armengol am Donnerstag (27.1.) in Palma de Mallorca.
Anfang Februar werde darüber beraten, ob die Maßnahme verlängert werden soll. Die Maskenpflicht sei auf Drängen der Mehrzahl der autonomen Regionen in Spanien aufgrund der stark steigenden Infektionen in der sechsten Welle wieder eingeführt worden, so Darias. Sie werden wieder gelockert, wenn sich die autonomen Regionen in der Gesundheitskommission mehrheitlich dafür aussprächen.
Gleichzeitig erinnerte die Politikerin daran, dass zum Zeitpunkt der Einführung der Maskenpflicht die 14-Tage-Inzidenz in Spanien bei etwa 800 lag. Am Donnerstag (27.1.) betrug dieser Wert 3.139. /jk
Themen
Mehr dazu im Ressort Gesundheit
-
Snus statt Zigarettenqualm: Wie Deutschland und Spanien von Schweden lernen können
-
Suchtverhalten verstehen: "Wir suchen uns Belohnung in der digitalen Umwelt"
-
„Immer mehr Menschen sind von Allergien betroffen, und der Klimawandel sorgt dafür, dass bestimmte Allergene auf den Balearen die Oberhand gewinnen“
-
Sonnenbrand auf Mallorca vorbeugen: So schützen Sie sich richtig vor der Frühjahrssonne