Bedeutender spanischer Kinopreis geht nach Mallorca
Die Regisseurin Silvia Venegas aus Portocolom gewinnt einen Goya für den besten Dokumentarkurzfilm
Erneut geht ein Goya nach Mallorca: Die Regisseurin Silvia Venegas aus Portocolom hat bei der Gala der bedeutendsten spanischen Kinopreise am Samstagabend (25.1.) in Málaga die Auszeichnung für den besten Dokumentarkurzfilm abgeräumt. Im vergangenen Jahr war der Preis in dieser Kategorie ebenfalls nach Mallorca gegangen. Carles Bover gewann mit "Gaza".
Venegas wurde für ihren Streifen "Nuestra vida como niños refugiados en Europa" (Unser Leben als Flüchtlingskinder in Europa) ausgezeichnet, in dem sie sich mit dem Alltag von Minderjährigen auseinandersetzt, die als Flüchtlinge nach Europa kommen und in Griechenland und Schweden darauf warten, einem Land zugewiesen zu werden. Venegas setzt sich in ihren Arbeiten häufig mit sozialen Themen auseinander. /jk
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