14 Millionen Euro für Nordumgehung von Inca
Autofahrer sollen in Zukunft direkt in Richtung Tramuntana fahren können
Die Pläne für die seit langem geplante Umgehungsstraße nördlich von Inca stehen: Der Inselrat auf Mallorca hat am Montag (31.3.) ein Bauprojekt vorgestellt, dessen Umsetzung noch in diesem Jahr beginnen soll.
Die Pläne sehen eine Investition in Höhe von 14 Millionen Euro durch das spanische Infrastrukturministerium vor. Die 6,5 Kilometer lange Neubaustrecke soll die Stadt im Zentrum von Mallorca vom Verkehr entlasten - wer in Richtung Serra de Tramuntana unterwegs ist und etwa die Pilgerstätte Lluc besuchen will, muss in Zukunft nicht mehr durch das Zentrum der Lederstadt fahren.
Die Bauzeit ist mit zwei Jahren angesetzt. Entstehen sollen auf der Umgehungsstraße sieben Kreisverkehre sowie eine parallel verlaufende Wirtschaftsstraße etwa für Fahrradfahrer. Der Inselrat geht davon aus, dass die Umgehungsstrabe von täglich durchschnittlich 20.000 Fahrzeugen benutzt wird.
Der südliche Teil der Umgehungsstraße ist seit mehreren Jahren fertiggestellt, Autofahrer können auf der Autobahn von Palma bis Sa Pobla durchfahren.
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