Inselrat schwächt geplantes Wanderweg-Gesetz ab
Nach Gesprächen mit den Grundstückseignern streicht der Linkspakt die ursprünglich geplante Option der Zwangsenteignung. Öffentliche Durchgänge über Privateigentum müssen dennoch geöffnet werden
Im Streit um das geplante Wanderweg-Gesetz auf Mallorca setzt der Inselrat auf eine Kompromisslösung mit den Grundstück-Besitzern. Nach Treffen mit Vertretern der Grundeigner ist Inselratspräsident Miquel Ensenyat zu Zugeständnissen bereit, die insbesondere die umstrittene Frage der Zwangsenteignungen von Wegen, Brunnen und Äckern betreffen.
Hintergrund: Freie Bahn für das Wandervolk auf Mallorca
Das Gesetz soll Inselrat und Kommunen weiterhin dazu verpflichten, ein Verzeichnis der öffentlichen Wanderwege anzulegen. Diese Wege, die oft über Privateigentum führen und teilweise versperrt sind, müssen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Enteignungen sollen dafür aber nicht mehr so einfach möglich sein. /tg
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