Bis zu 3.000 Euro Strafe für Gassigehen an Stränden von Porto Cristo oder s'Illot
Manacor verweist auf Hundeverbot an städtischen Stränden der Großgemeinde
Wer mit seinem Hund einen Stadtstrand in der Gemeinde Manacor an der Ostküste von Mallorca besucht, muss mit saftigen Geldbußen rechnen. Die Strände in Tourismuszonen seien öffentliche Räume, die nicht geeignet seien für Haustiere, warnt das Rathaus und verweist auf drohende Geldbußen zwischen 1.500 und 3.000 Euro. Ausnahmen gebe es nur für Blindenhunde an barrierefreien Stränden, berichtet die MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca" am Donnerstag (5.4.).
Um Besucher der Strände von Porto Cristo, s'Illot oder Cala Anguila auf die Verbote hinzuweisen, wurden jetzt zusätzliche Hinweisschilder angebracht, wie es im Tourismusdezernat der Gemeinde heißt. Verwiesen wird auf die notwendige Hygiene, zudem könnten international vergebene Auszeichnungen für die Strände ausbleiben, wenn das Verbot missachtet werde.
Ausweichen können Hundebesitzer auf speziell ausgewiesene Strände sowie auch die Naturstrände auf Mallorca, wo es kein Hundeverbot gibt. /ff
Service: Hundestrände auf Mallorca - hier ist Gassigehen am Meer erlaubt
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