Weißes Pferd aus misslicher Lage gerettet
Die Guardia Civil hat einen Schimmel befreit, der in den Bergen nahe Caimari in einem Flussbett "gefangen" war
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Die Einheit der Bergrettung der Guardia Civil hat ein weißes Pferd aus einer misslichen Lage in den Bergen der Tramuntana auf Mallorca befreit. Wie die Behörde in einer Pressemitteilung bekannt gab, hatten mehrere Wanderer Alarm geschlagen, weil sie den Schimmel nahe eines ausgetrockneten Flußbetts des Sturzbachs Torrent dels Horts bei Caimari entdeckt hatten. Zwar wies das Tier keine äußerlichen Verletzungen auf, schien aber nicht in der Lage, aus eigener Kraft aus dem unebenen Gebiet zu gelangen.
Unklar war zunächst, wie das Pferd überhaupt zum Flussbett gelangen konnte. "Es war eine sehr steile Stelle, es muss sehr schwierig gewesen sein", so einer der Zeugen, die die Guardia Civil verständigten. Diese schickte ein Rettungsteam, um das Pferd zu befreien. "Es muss bereits mehrere Tage dort ausgeharrt haben, war aber in gutem Zustand, da es Zugang zu einer Quelle hatte", heißt es in der Pressemitteilung.
Nach einigen Recherchen habe man den Besitzer - einen Landwirt - ausfindig machen und den Schimmel übergeben können. Dieser gab an, das Pferd extra im ausgetrockneten Flussbett "geparkt" zu haben, damit es als lebendiger Rasenmäher den Wildwuchs vertilgt. "Das ist aber total lächerlich, das Flussbett war sauber", kommentiert der Zeuge in den sozialen Medien. /somo
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