Justiz: Mann tötet Katze nach Streit mit seiner Freundin
Die halbjährige Haftstrafe wird zur Bewährung ausgesetzt. Den Hund der Freundin darf der Verurteilte jetzt erstmal nicht ausführen
Weil er aus Wut auf seine Freundin deren Katze getötet hatte, ist ein Mann auf Mallorca am Donnerstag (5.3.) zu sechs Monaten Haft verurteilt worden. Die Strafe wird zur Bewährung ausgesetzt. Das Gericht verbot dem Mann außerdem, in den kommenden drei Monaten Haustiere zu halten.
Der 51-Jährige aus Llucmajor gestand vor Gericht, im Februar 2019 nach einem Streit mit seiner Freundin die von dieser adoptierte Katze mit einem Holzstab brutal geschlagen und anschließend getreten zu haben. Das stark blutende Tier starb wenige Minuten später an den schweren Verletzungen.
Die Beziehung blieb bestehen. Die Freundin verzichtete auf eine Zivilklage und Entschädigungsforderungen. Das Gericht verbot dem Mann, in den kommenden Monaten den inzwischen adoptierten Hund der Freundin auszuführen, weil er sonst gegen das Urteil verstoßen würde. /tg
Themen
Mehr dazu im Ressort Umwelt
-
Was wurde da in die Fassade des Gesa-Gebäudes in Palma eingebaut?
-
Urlauber verwundert: Ganzer Strand auf Mallorca mit Quallen bedeckt
-
Kanaren machen gegen Massentourismus mobil - Protestaktion auch auf Mallorca
-
Baugenehmigungen auf Mallorca: Abschaffung der Umweltkommission soll Wartezeiten verkürzen