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Playa de Palma: Wasser in Es-Trenc-Qualität angestrebt

Erstes Treffen einer neuen Kommission am Dienstag (21.12.)

Das Meer vor der Playa de Palma soll in Zukunft genauso klar sein wie am Naturstrand Es Trenc an der Südküste von Mallorca. Dieses Ziel hat das Konsortium zur Modernsierung der Playa de Palma ausgegeben. Eine Arbeitskommission, die sich am Dienstag (20.12.) erstmals traf, soll Möglichkeiten aufzeigen, wie die Wasserqualität Schritt für Schritt verbessert werden kann.

Der Meeresabschnitt vor der wichtigsten Tourismusgegend Mallorcas erfülle zwar die gesetzlich vorgeschriebenen Kriterien, die Qualität des Wassers habe jedoch im Zuge der zunehmenden Urbanisierung der vergangenen Jahrzehnte stark gelitten, sagte Carlos Garau, Dekan der Ingenieurskammer. So werde Schmutz und Müll vom Regenwasser ins Meer gespült. Zudem trügen auch die Sturzbäche Gros, Dels Jueus, sa Síquia und na Bàrbara zur Verunreinigung bei. In Frage komme etwa, das Regenwasser zunächst zu klären, bevor es ins Meer geleitet werde.

Nun wollen die Experten in den kommenden Monaten Lösungsvorschläge erarbeiten. Bis spätestens Ende 2013 sollen dann die ersten Bauarbeiten in die Wege geleitet werden. Man könne schlecht eine Tourismusgegend sanieren, ohne auch die Wasserqualität zu verbessern, sagte Alvaro Gijón, Geschäftsführer des Playa-Konsortiums.

Die Sanierung der Playa de Palma wird schon seit Jahren angekündigt, kam aber bislang kaum in die Gänge.

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