Ende der Ausschreibung: Keiner will Palmas Kongresspalast
Nun sollen die Anforderungen neu formuliert werden
Kein einziges Unternehmen hat sich für den Betrieb des Kongresspalastes in Palma beworben, dessen Ausschreibungsfrist am Montag (2.4.) zu Ende gegangen ist. Das gab Ignacio Jiménez, Geschäftsführer des Palau de Congressos, auf einer Pressekonferenz bekannt. Die bei Vertragsunterschrift geforderte Zahlung von 11,5 Millionen Euro sei wohl "zu ehrgeizig" gewählt worden, so Jímenez. Nun will das aktuelle Betreiberkonsortium aus Stadt und Regionalregierung die Anforderungen und finanziellen Bedingungen neu formulieren. Am 16. April soll die neue Ausschreibung veröffentlicht werden.
Der Fortgang der Bauarbeiten werde von der neuen Verzögerung aber nicht beeinträchtigt, sagte Jiménez. Die Fassade soll im Mai fertiggestellt sein, die Arbeiten an den Hotelzimmern werden laut dem Geschäftsführer im Juni beendet.
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