Schwierige Rettungsaktion am Puig Major
Ein Vater und seine zwei Söhne waren in einem schneebedeckten Gebiet in Not geraten
Ein in Not geratener Vater und seine beiden minderjährigen Söhne sind am Samstagabend (16.3.) in der Nähe des höchsten Bergs von Mallorca, dem Puig Major, von der Guardia Civil gerettet worden. Inmitten von starken Windböen und bei empfindlicher Kälte gelang es den Helfern, den verletzten Mann, ein ebenfalls verletztes Kind und den unbeschadet gebliebenen zweiten Sohn kurz vor Sonnenuntergang aus einem verschneiten Gebiet zu retten.
Es war wegen der widrigen Witterungsbedingungen nicht möglich, sich den Verletzten mit einem Hubschrauber zu nähern. Das Fluggerät musste deswegen auf dem Heliport vom Puig Major landen. Von dort gelangten die Helfer zu den Verletzten.
Der Vater und einer der Söhne waren etwa 100 Meter einen rund 45 Grad steilen Abhang des Morro d'en Pelut hinuntergestürzt. Dabei zog sich der Mann Verletzungen am Kopf zu, der siebenjährige Sohn wurde am Auge verletzt. Alle drei Geretten wurden in unterkühltem Zustand aufgefunden. Die beiden Verletzten befinden sich im Krankenhaus von Son Espases und sind inzwischen außer Gefahr.
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