Deutschland empfängt 45 Prozent mehr spanische Einwanderer
30.000 Spanier versuchten 2012 ihr Glück in der Bundesrepublik
Immer mehr Spanier wandern angesichts der anhaltenden Wirtschaftskrise nach Deutschland aus. Verglichen mit 2011 waren es im vergangenen Jahr 45 Prozent mehr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag (7.5.) mitteilte. Insgesamt suchten 30.000 Spanier ihr Glück in Deutschland.
Mit 966.000 Personen wurde der größte Zustrom von Zuwanderern seit 1995 registriert, was einer Erhöhung von 15 Prozent im Vergleich zu 2011 entspricht. Dabei handelte es sich vor allem um Bürger aus anderen EU-Staaten. Aus Portugal kamen voriges Jahr 4.000 Menschen nach Deutschland, aus Griechenland 10.000 und aus Italien 12.000.
Die Auswanderer siedelten sich vor allem in Bayern an, gefolgt von Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen.
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