Spaniens "Bad Bank" vertreibt luxuriöse Mallorca-Immobilien
Acht der zwölf teuersten Objekte, die im "Proyecto Paramount" angeboten werden, befinden sich auf der Insel
Die teuersten Immobilien, die derzeit Spaniens "Bad Bank" Sareb im Angebot hat, sind Immobilien auf Mallorca. So handelt es sich bei 15 der insgesamt 35 luxuriösen Anwesen, die im Rahmen des "Proyecto Paramount" verkauft werden sollen, um Insel-Immobilien. Von den teuersten zwölf Objekten, die für Preise zwischen einer und drei Millionen angeboten werden, befinden sich sogar acht auf Mallorca.
Die Sareb war zur Bereinigung der Folgen der geplatzen Immobilienblase in Spanien geschaffen worden und nahm ihre Arbeit Anfang des Jahres auf. Angeschlagene Kreditinstute haben der "Bad Bank" Kredite und Immobilien übertragen. Die Einrichtung war eine Voraussetzung für die von den internationalen Kreditgebern in Aussicht gestellten Milliarden-Hilfen für den spanischen Finanzsektor.
Die teuerste Immobilie im "Proyecto Paramount" befindet sich in Tarragona auf dem spanischen Festland, schon auf dem zweiten Platz folgt jedoch Mallorca mit einer 917 Quadratmeter großen Villa für rund 3 Millionen Euro in Port de Pollença. Auf dem dritten Platz liegt das 3,700 Quadratmeter große Anwesen Son Macià Negre in der Gemeinde Marratxí mit einem Preis von 2,9 Millionen Euro. Auf dem vierten Platz folgt ein Gebäude in Palma mit vier Wohnungen für 2,8 Millionen Euro. Genauso viel kostet eine rund 1.000 Quadratmeter große Villa in der Gemeinde Calvià.
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