Satanische Rituale auf dem Friedhof von Sineu
Der Bürgermeister hat nun die Installation von Überwachungskameras veranlasst
Nach Spuren von satanischen Ritualen auf dem Friedhof von Sineu im Inselinneren von Mallorca sollen dort nun Sicherheitskameras installiert werden. Das hat Bürgermeister Pere Joan Jaume am Donnerstag (30.10.) angekündigt, ohne nähere Angaben zur Zahl und zum Standort zu machen - schließlich wolle man den Unbekannten keine Hinweise geben.
In den vergangenen Monaten wurden bislang in vier Fällen Überreste satanischer Rituale entdeckt. Dabei handelte es sich um tote Hühner, die geköpft oder aufgeschlitzt worden waren, aber auch schwarze Kerzen, Blutreste in Gefäßen sowie einen roten Umhang. Vor einigen Wochen legten Unbekannte zudem einen Brand, der auf ein Gemeinschaftsgrab übergriff und von der Feuerwehr gelöscht werden musste.
Die Grenze der Toleranz sei damit bei weitem überschritten, so der Bürgermeister, die Würde der Toten und die Gefühle der Angehörigen müssten unbedingt respektiert werden.
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