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Mallorca nimmt sich Opfer des Ukraine-Konflikts an

Die Vereinigung 4PPA und die Juaneda-Klinik wollen Patienten auf der Insel behandeln

Mallorca nimmt sich Opfer des Ukraine-Konflikts anFoto: Efe

Kinder und Erwachsene, die Opfer der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ostukraine geworden sind, sollen auf Mallorca medizinisch versorgt werden. Das sieht ein Abkommen zwischen dem Netzwerk der Juaneda-Privatkliniken und der Wohltätigskeitsvereinigung 4PPA vor, das am Samstag (13.12.) offiziell vorgestellt wurde.

Monatlich sollen rund 20 Patienten nach Mallorca gebracht werden, um im Rahmen des Programms "Crisis" körperliche Verletzungen wie auch seelische Leiden zu behandeln. Ziel des Projekts ist es aber auch, die Weiterbildung des medizinischen Personals vor Ort zu fördern, wie Lluís Solanell, Vorsitzender von 4PPA, erklärte. Ein zweites Programm namens "Future" soll sich speziell Kindern und ihren Traumata annehmen.

Hinter der Vereinigung 4PPA stehen internationale Vertreter verschiedener medizinischer Fachbereiche. Nach dem Einsatz für die Ukraine-Opfer wolle man das Projekt auch auf andere Länder ausdehnen, so Solanell.

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