Polizei entdeckt bei Döner Kebab-Läden auf Mallorca 66 Scheinangestellte
Die Beitreiber sollen die Arbeitsverträge an Immigranten verkauft haben
Die Polizei hat auf Mallorca drei Betreiber von Döner Kebab-Läden festgenommen, denen der Verkauf von falschen Arbeitsverträgen vorgeworfen wird. Auf diese Weise sollen nach Informationen der MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca" 66 Personen unberechtigt zu Arbeitslosengeld und Aufenthaltsgenehmigungen gekommen sein.
Obwohl die drei Läden in den Gemeinden Palma, Inca und Calvià nur von geringer Größe sind, waren insgesamt 66 Angestellte angemeldet worden. Der Schaden für die Sozialversicherung wird auf rund 100.000 Euro geschätzt. Zwölf Personen wurden im Rahmen der Operation "Kurri" getauften Aktion inselweit vorübergehend festgenommen, darunter Pakistaner, Spanier, Algerier und Marokkaner. Vorgeworfen werden ihnen Dokumentenfälschung und Betrug. /ff
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