Wirte kritisieren höhere Terrassen- Steuer in Palma
Die linke Stadtverwaltung will die Abgabe um bis zu 86 Prozent nach oben setzen
Der Verband der Bar-, Café- und Restaurantbetreiber auf Mallorca hat die von Palmas Stadtverwaltung geplante Erhöhung der Terrassensteuer scharf kritisiert. Der Chef der Vereinigung, Alfonso Robledo, befürchtet, dass deswegen viele Gastro-Betriebe schließen und Mitarbeiter entlassen werden müssen. Das regierende Linksbündnis hatte am Donnerstag (22.10.) mitgeteilt, die Abgabe für 37 Zonen der Stadt um bis zu 86 Prozent nach oben setzten zu wollen.
Robledo bezeichnete die geplante Maßnahme als "ungerecht" und unverhältnismäßig und schließt rechtliche Schritte nicht aus.
Auf dem vielbesuchten Borne-Boulevard sollen die Terrassen - wie schon seit Juli bekannt ist - ab Februar 2016 sogar verboten werden. Sie waren entgegen der Proteste von Denkmalschützern von den vorherigen konservativen Stadtverwaltung genehmigt worden. /it
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