Calvià will Landzunge bei Cala Figuera und Refeubeig unter Naturschutz stellen
Es handelt sich um das größte unbebaute Stück Küste in der Kommune
Die Gemeinde Calvià will einen 7,8 Quadratkilometer großen Küstenstreifen an der Bucht Cala Figuera unter Naturschutz stellen. Dazu legte sie einen entsprechenden Antrag bei der Landesregierung vor, wie es in einer Pressemitteilung vom Montag (7.3.) heißt.
Bei dem Gebiet handele es sich um den größten unbebauten Küstenstreifen der Gemeinde, der zudem von hohem landschaftlichen Wert sei. Insgesamt stelle das Gebiet östlich des Leuchtturms von Cala Figuera 5,4 Prozent der Gesamtfläche der Gemeinde Calvià dar. Außerdem grenze es an die Meeresschutzgebiete um die Malgrats-Inseln und der Insel El Toro.
Die überwiegend mit Kiefern bewaldete Fläche bildet den natürlichen Lebensraum für besondere Vogelarten, darunter Triele (Burhinus oedicnemus), Wanderfalken (Falco peregrinus), Krähenscharben (Phalacrocorax aristotelis demarestii), Balearische Grasmücken (Sylvia balearica), Korallenmöwen (Ichthyaetus audouinii) und Balearensturmtaucher (Puffinus mauretanicus). Auch ein Fischadlerpärchen (Pandion haliaetus) niste zur Zeit in dem beantragten Naturschutzgebiet mit dem Namen Cala Figuera- Refeubeig. /tg
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