Mörder von Costa de la Calma soll Komplizen gehabt haben
Der Mann, der das eigentliche Ziel des Anschlags war, stellt sich der Guardia Civil
Im Fall des ermordeten Iren in Costa de la Calma am Mittwochabend (17.8.) haben die Ermittler Hinweise erhalten, dass der Mörder einen Komplizen gehabt haben. Das berichtet die MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca". Demnach soll eine zweite Person den Hinweis gegeben haben, dass es ein guter Moment sei um zuzuschlagen.
Die Hinrichtung auf offener Straße war eine tragische Verwechslung in einem Krieg zwischen zwei rivalisierenden Clans aus Irland. Dabei wurde ein unbeteiligter Urlauber vor den Augen seiner Familie umgebracht.
Mittlerweile hat sich auch der Mann, der das eigentliche Ziel des Anschlags war, bei der Guardia Civil gemeldet. Er war nach Mallorca geflohen, nachdem sein Bruder bereits vor drei Monaten ermordet worden war. Der Mann soll dem Opfer sehr ähnlich sehen. Trotz seiner Familiengeschichte beteuert er, nie am organisierten Verbrechen beteiligt gewesen zu sein.
Mittlerweile soll er zurück in Irland sein. /pss
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