Esprit muss Millionen-Entschädigung zahlen
Geklagt hatte ein deutsches Immobilienunternehmen, nachdem die Modekette nach nur eineinhalb Jahren aus dem Mietvertrag ausgestiegen war
Die Schließung eines Esprit-Geschäfts im Carrer Sindicat in Palma im Jahr 2012 kommt die Modemarke teuer zu stehen. Esprit muss der deutschen Centrum-Gruppe eine Mietausfallentschädigung von 1,6 Millionen Euro zahlen, wie der ein Sprecher von Esprit, der MZ am Donnerstag mitteilte. Ein Gericht hatte letztinstanzlich die Mietausfallentschädigung verfügt.
Esprit hatte das Geschäft nach nur eineinhalb Jahren wieder aufgegeben und laut dem Sprecher zulässig außerordentlich gekündigt. Zuvor hatte Centrum nach eigenen Angaben 33 Millionen Euro in das Gebäude investiert. Da es zwischen den beiden Parteien zum Streit kam, ist die Mietausfallentschädigung nun fällig. Centrum hatte laut Esprit einen deutlich höheren Betrag geltend gemacht. /jk
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