Kartellbehörde bestraft Busunternehmen auf Mallorca mit 9 Millionen Euro
37 Firmen und ihr Dachverband sollen Preise abgesprochen und Routen aufgeteilt haben
Die spanische Wettbewerbsbehörde (CNMC) hat eine Geldbuße in Höhe von 9 Millionen Euro für 37 Reise-Busunternehmen sowie deren Branchenverband auf den Balearen ausgesprochen. Die Firmen hätten widerrechtlich Routen untereinander aufgeteilt und Preise abgesprochen, heißt es.
Die Sanktion ist das Ergebnis einer dreijährigen Untersuchung. Die Kartelle wurden nach Ansicht der Wettbewerbshüter sowohl beim Schülertransport, als auch bei touristischen Ausflugsfahrten gebildet. Der Branchenverband wies die Vorwürfe zurück und kündigte an, die Entscheidung vor dem spanischen Gerichtshof anzufechten.
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