Herabstürzender Felsbrocken tötet Kletterer auf Mallorca
Der Unfall ereignete sich in unwegsamem Gelände zwischen Lluc und Caimari
Ein Kletterer auf Mallorca ist am Sonntag (27.8.) gestorben, nachdem ihm zwischen dem Kloster Lluc und dem Dorf Caimari im Norden der Insel ein Felsen auf den Kopf gestürzt war. Der 37-Jährige war während des Unfalls anscheinend nicht selber an der Wand, sondern sicherte einen weiteren Kletterer und trug dabei ersten Ermittlungen zufolge wohl keinen Helm.
Als die Hilfskräfte den Mann gegen Mittag im unwegsamen Gelände erreichten, lag er mit einer schweren Kopfverletzung auf dem Boden. Anderere Kletterer hatten erste Hilfe geleistet. Der Verunglückte wurde durch das Gelände zum Krankenwagen gebracht. Auf dem Weg zum Krankenhaus erlitt er einen Herzstillstand, an dem er verstarb. Die Guardia Civil führt die Ermittlungen zu den Todesumständen. /it /tg
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