Gerichtsverfahren nach Autounfall: Deutscher gesteht fahrlässige Tötung
Der 39-Jährige akzeptierte Geldstrafe und Fahrverbot. Das Gericht muss nun die Höhe der Entschädigung festlegen
Ein 39-jähriger Deutscher hat sich vor Gericht auf Mallorca der fahrlässigen Tötung für schuldig erklärt. Bei einem von ihm verschuldeten Autounfall bei Alcúdia war nach einem Frontalzusammenstoß eine 34-jährige Frau getötet worden. Der Angeklagte akzeptierte bei der Verhandlung am Donnerstag (16.11.) eine Geldstrafe sowie ein achtmonatiges Fahrverbot. Das Gericht muss nun noch über die Höhe der Entschädigung der Angehörigen entscheiden.
Bei einem riskanten Überholmanöver am 7. Februar 2015 auf der MA-13 in der Nähe von Alcúdia geriet der Angeklagte auf die Gegenfahrbahn und verursachte einen Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Auto. Die 34-jährige Insassin des Wagens, die ihren Mann auf dem Weg zur Arbeit begleitete, kam dabei ums Leben. Der Angeklagte erklärte vor Gericht und in Anwesenheit der Eltern der Verstorbenen, dass er den Vorfall "zutiefst bedauere".
Themen
Mehr dazu im Ressort Aktuelles
-
Wie private Naturschutzgebiete zum Erhalt der Tramuntana beitragen
-
Menschen mit Behinderung sollen auf Mallorca für Jobs im Tourismus ausgebildet werden
-
Mallorca räumt Jackpot und dritten Preis der Dreikönigslotterie "El niño" ab
-
Aufmärsche geplant: Mallorca und die Welt begehen Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen