Betrieb der Strandbuden am Es Trenc lässt Gemeindekasse klingeln
Trotz der Verkleinerung der Chiringuitos und der neuen Auflagen kann sich Campos auf 1,7 Millionen Euro in vier Jahren einstellen
Die Entscheidung fällt wieder einmal knapp vor Saisonbeginn: Der Betrieb von sechs Strandbuden am Naturstrand Es Trenc und Umgebung an der Südküste von Mallorca ist im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung für vier Jahre vergeben worden. Die Gemeinde Campos kann sich auf Einnahmen in Höhe von 420.000 Euro jährlich einstellen - rund doppelt so viel wie zunächst erwartet.
Die Chiringuitos werden an den Abschnitten von Es Trenc, sa Ràpita, ses Covetes und els Estanys aufgebaut, die Betreiber dürfen zudem Sonnenschirme, Liegestühle und kleine Boote verleihen. Im Unterschied zu den Vorjahren müssen die Strandbuden jedoch kleiner ausfallen und nach der Saison abgebaut werden. Neue Standorte sollen zudem garantieren, dass das sensible Dünengebiet keinen Schaden nimmt - Es Trenc ist inzwischen Teil eines Naturschutzgebietes. Am Es Trenc selbst dürfen keine Sonnenschirme und Liegestühle aufgestellt werden, nur an den benachbarten Strandabschnitten.
Nun muss die Entscheidung noch offiziell den Konzessionsfirmen mitgeteilt werden. Nach der offiziellen Unterschrift dürfen sie dann damit beginnen, die Strandbuden aufzubauen. /ff
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