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Artà beantragt nach Flutkatastrophe auf Mallorca provisorische Brücke

Das Bauwerk soll die Zufahrt zur Gemeinde sicherstellen, bis die zerstörte Brücke repariert ist

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Bauarbeiten an zerstörter Brücke bei Artà

Nach der Flutkatastrophe auf Mallorca vom 9. Oktober haben der Inselrat und die Gemeinde Artà beim spanischen Verteidigungsministerium beantragt, eine provisorische Brücke auf der Ma-12 zwischen Artà und Port d'Alcúdia bzw. Colònia de Sant Pere errichten zu dürfen. Darauf haben sich Vertreter von Inselrat und Kommune bei einem Treffen am Montag (5.11.) geeinigt.

Die bisherige Brücke wurde durch den Starkregen weggespült, die Strecke ist unpassierbar, wie auch ein aktuelles Video des Inselrats von Mallorca zeigt. Eine provisorische Brücke könnte innerhalb von zwei Wochen errichtet werden hieß es - dann wäre die Zufahrt zur Gemeinde bis zum Aufbau der konventionellen Brücke gesichert. Die Arbeiten drohen sich wegen des regnerischen Wetters und des Standorts an einem Sturzbach zu verzögern.

Die Reparatur der weiteren Brücken ist laut Inselrat in vollem Gange. Theoretisch sollen die Arbeiten innerhalb von drei Monaten abgeschlossen sein. In der Praxis könne sich dieser Termin aber verzögern, wenn auf dem Festland bestellte Bauteile verspätet eintreffen oder weitere Unwetter die Bauarbeiten behindern. /ff

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