Playa de Muro: Quallen und Petermännchen waren die Hauptprobleme
Rettungsschwimmer ziehen Bilanz. Täglich besuchten 12.000 bis 15.000 Badegäste den beliebten Strand
Zwischen 12.000 und 15.000 Badegäste pro Tag haben in diesem Sommer den beliebten Strand Playa de Muro (auf Katalanisch Platja de Muro) an der Nordküste von Mallorca besucht. Das geht aus der Bilanz hervor, die der am Strand tätige Rettungsdienst zum Saisonabschluss zog. Am vollsten war der Strand demnach täglich zwischen 11 und 12 Uhr.
Während der Strandsaison versorgten die Rettungsschwimmer 1.255 Wunden versorgen. 45 Personen zogen sie aus dem Wasser. 21 Badegäste halfen sie, weil sie sich verirrt hatten. In 19 Fällen mussten verletzte Badegäste ins Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt kümmerte man sich auf die eine oder andere Weise um 1.334 Personen, davon 693 Frauen und 641 Männer.
Bei den Verletzungen handelte es sich meistens - in 923 Fällen - um Verbrennungen durch Feuerquallen. 155 Personen verletzten sich auf andere Weise, 68 Badegästen machten Fische zu schaffen - in der Regel Stiche durch Petermännchen (Trachinus draco). /tg
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