Kabinenpersonal von Ryanair droht für Anfang Januar mit Streiks
Die Gewerkschaften fordern unter anderem Arbeitsverträge nach spanischem Recht
Passagiere von Ryanair müssen sich zu Beginn des neuen Jahres auf weitere Flugstreichungen einstellen: Das Kabinenpersonal in Spanien droht ein weiteres Mal mit Streik. Sollte keine Verbesserung der Arbeitsbedingungen ausgehandelt werden, werde man in den ersten zwei Wochen des neuen Jahres in den Ausstand treten, hieß es am Freitag (21.12.).
Teile des Kabinenpersonals hatten zuletzt im September in mehreren europäischen Ländern die Arbeit niedergelegt - es entfielen 14 Mallorca-Verbindungen.
Auf Rücksicht auf die Passagiere werde man während der Weihnachtsfeiertage Aktionen unterlassen, hieß es. Anschließend werde man aber um seine Rechte kämpfen und mindestens drei Tage streiken. Ryanair sei zu keinem Dialog bereit und weigere sich, eine vorläufige Einigung zu unterzeichnen, die man bereits erreicht habe.
Die Gewerkschaften fordern, statt nach irischem nach spanischem Recht angestellt zu werden und für alle geleisteten Stunden bezahlt zu werden.
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