Madrid zahlt nach Thomas-Cook-Pleite acht Tourismus-Projekte auf Mallorca
Das Finanzierungsabkommen wurde am Freitag (22.11.) unterzeichnet
Die spanische Zentralregierung stellt 8 Millionen Euro für Investitionen in Tourismuszonen auf Mallorca und den anderen Balearen-Inseln zur Verfügung. Das Finanzierungsabkommen, das als Ausgleich für die Auswirkungen der Thomas-Cook-Pleite gedacht ist, haben Vertreter von Zentral- und Landesregierung am Freitag (22.11.) unterschrieben. 5 Millionen Euro entfallen auf Mallorca.
Ministerpräsidentin Francina Armengol dankte der spanischen Tourismusministerin Reyes Maroto für die Einhaltung der Finanzierungszusage. Finanziert werden im einzelnen:
- Verschönerung des zentralen Boulevards von Cala Millor, dem Carrer Sol Naixent (650.000 Euro)
- Anlage von Fahrradwegen zwischen den Ortschaften der Gemeinde Capdepera (523.000 Euro)
- Anlage von Grünzonen und von Fahrradwegen an der Playa de Palma (600.000 Euro)
- Umgestaltung der Uferpromenade von Magaluf (400.000 Euro)
- Anlage einer Fahrradroute von 193 Kilometern in den Gemeinden Artà, Capdepera, Manacor, Sant Llorenç und Son Servera.(915.000 Euro)
- Geschichtsprojekt in Santa Margalida (700.000 Euro)
- Neue Strandzugänge in Port d'Alcúdia (677.000 Euro)
- Verschönerungsaktionen an der Küste in der Großgemeinde Manacor (700.000 Euro)
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