Tausende Fahrgäste von Busfahrerstreik in Palma betroffen
Zwischen 8 und 10 Uhr wurde am Montag (7.9.) nur ein Mindestbetrieb von 30 Prozent aufrechterhalten
Der Montag (7.9.) hat für Tausende Bewohner und Touristen in Palma de Mallorca nicht nur mit Starkregen, sondern auch besonderem Stress begonnen: Wegen des von den Busfahrern des städtischen Transportunternehmens EMT angekündigteStreiks mussten sich zwischen 8 und 10 Uhr Tausende Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs eine Alternative zu den Fahrten mit den Bussen suchen oder lange Wartezeiten in Kauf nehmen.
Hintergrund: Busfahrer in Palma de Mallorca streiken am Montag
Aufrechterhalten wird lediglich ein Mindestbetrieb von 30 Prozent der normalen Fahrdienste. Die Busse, die am Montagmorgen fuhren, trafen wegen des Starkregens oft auch mit Verspätungen von teilweise 15 oder 30 Minuten an den Haltestellen ein.
Der Mindestbetrieb und die Verspätungen sorgten dafür, dass einige Passagiere zwischen 30 und 40 Minuten auf ihren Bus warten mussten. Wenn sie dann noch besonderes Pech hatten, stand auf der Anzeige beim Eintreffen des Busses bereits "Fuera de servicio" (außer Betrieb), da in den Bussen das maximale Passagieraufkommen von 50 Prozent bereits erreicht war. /sw
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