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Illegale Weihnachtspartys sollen streng geahndet werden

Das gab die balearische Landesregierung bekannt. Jedem, der gegen die Corona-Auflagen verstößt, drohen hohe Geldstrafen. Auch Drohnen sollen zum Einsatz kommen

Illegale Weihnachtspartys sollen streng geahndet werdenFoto: EP

Die balearische Landesregierung will verstärkt gegen Feierlichkeiten zu Weihnachten vorgehen, die gegen die Corona. Gemeinsam mit der Abordnung der spanischen Zentralregierung sollen Mitarbeiter des balearischen Ministeriums für öffentliche Verwaltung dafür sorgen, jegliche Partys oder Zusammenkünfte, an denen mehr als sechs Personen teilnehmen, aufzuspüren und zu untersagen.

"Lohnt es sich, eine illegale Feier auf die Beine zu stellen oder an einer teilzunehmen, wenn wir wissen, dass sie den Tod von Dritten provozieren kann? Bin ich bereit, eine Strafe von 100 bis 3.000 Euro zu zahlen, weil mir der Tod anderer gleichgültig ist? Da ist die persönliche Verantwortung eines jeden Einzelnen gefragt", so die Abgeordnete der Zentralregierung auf den Balearen, Aina Calvo, während der Vorstellung der neuen Überwachungskampagne, die bereits an dem kommenden langen Wochenende (5.-7.12.) starten und bis zum Dreikönigstag anhalten soll.

Die balearische Ministerin für öffentliche Verwaltung, Isabel Castro, gab bekannt, dass auchDrohnen sollen, um aus der Vogelperspektive mögliche Verstöße aufspüren zu können. Zudem werde das Kontrollteam auch in den sozialen Netzwerken nach Partyankündigungen suchen. /somo

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