Mallorca Zeitung

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Leserfragen: Ich habe am Flughafen Mallorca ein fremdes Handy eingesteckt und nach Deutschland mitgenommen. Was nun?

Ihre Fragen der Woche: Wie kann es sein, dass man an der Bierstraße trotz vieler freier Tische nicht bedient wird?

Fremdes Handy am Flughafen gefunden und mitgenommen. Und was nun? Foto: Bernd Diekjobst/dpa-tmn

Fremdes Handy eingesteckt

Kurz vor meinem Abflug von Palma nach Deutschland habe ich ein iPhone im Bereich Abflug C35 gefunden. Ich habe das Handy dann in meine Hosentasche gesteckt und eingecheckt. Der Besitzer, wohl ein Portugiese, hat kurz darauf mehrfach angerufen. Ich habe versucht, ihm zu erklären, dass ich der Finder bin und das Handy nicht behalten möchte. Aber eine Verständigung war schwierig. Jetzt warte ich auf einen Anruf, aber das Handy ist wahrscheinlich nicht auf Deutschland zugelassen. Da das Handy gesperrt ist, bekomme ich keinen Zugriff auf das Telefon, um eine Nachricht schreiben zu können. Können Sie mir helfen, den Besitzer zu finden? (Bernhard S., per E-Mail)

Da Sie das Handy nun schon einmal in Deutschland haben, wäre es wohl am besten, an Ihrem Wohnort zur Polizei zu gehen und den Fall zu erläutern. Für Fundstücke am Flughafen von Palma gilt ansonsten: Man kann die Gegenstände direkt am Flughafen im Fundbüro abgeben. Es befindet sich im Terminal auf der Etage 0 im Ankunftsbereich und ist von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Per Mail ist das Fundbüro unter pmiobjhallados@aena.es zu erreichen.

In der Bierstraße nicht bedient

Wir waren vor Kurzem abends in der Bierstraße an der Playa de Palma. Vor einigen Jahren hat man dort keinen Platz bekommen, weil tatsächlich alle Tische besetzt waren. Nun haben wir trotz sehr vieler freier Tische keinen Platz bekommen, weil diese alle reserviert waren. Was ist dort los? Fehlt das Personal oder hat es keine Lust? Wir konnten es uns nicht erklären und zogen wieder ab. Haben Sie eine Antwort für uns? (Silke B., per E-Mail)

Im Et Dömsche sagt man uns, dass es auf keinen Fall am Fachkräftemangel liegt. Servicepersonal gebe es genug. Die Reservierungen seien häufig für große Gruppen, die auch teilweise erst später am Abend kämen. Und denen verspreche man, den Tisch freizuhalten. Denkbar sei aber auch, dass in anderen Läden große Tische mit „Reserviert“-Schildchen freigehalten werden, um zu verhindern, dass sich ein Pärchen an einen großen Tisch setzt. Im Et Dömsche verfahre man nicht so.

Leser fragen die MZ E-Mail: leserfragen@mallorcazeitung.es

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