Der SWR nimmt Zuschauer am Montag (18.4.) um 12.15 Uhr in "Mallorca à la carte", einer Dokumentation aus dem Jahr 2016, mit auf eine kulinarische Reise über die Insel. In der Programmbeschreibung heißt es, Mallorca sei auch kulinarisch die Lieblingsinsel der Deutschen. "Die Reportage zeigt die schönsten Restaurants und besten Hotels auf der Sonneninsel. Wo noch vor 15 Jahren deutsche, österreichische und britische Köche die Spitze bildeten, haben sich inzwischen die einheimischen Köche positioniert.

Ein Madrilene hat sein Restaurant gerade zum zweiten Michelin-Stern geführt, ein junger Mallorquiner mit besten Referenzen schickt sich an, ihn zu überholen und eine bescheidene Meisterköchin beweist in ihrem Elternhaus, dass man auch ohne Speisekarte auf Monate ausgebucht sein kann. Zwei der besten Adressen der Insel befinden sich unter deutscher Leitung.Der Hamburger Björn Spaude ist Direktor des Luxushotels Castell Son Claret. Und der Rheinländer Marcel Battenberg ist der vielleicht beste Koch im pittoresken Port de Sóller. Er hat früher mal bei Drei-Sterne-Legende Dieter Müller gearbeitet. Als sein eigener Chef kocht er hoch kreativ, aber bewusst knapp unterhalb des Ein-Sterne-Niveaus.

Mallorca im TV: Franziskaner-Pater mit einem Faible für Süßes

"Mallorca à la carte" zeigt die beiden deutschen Genussexperten an ihren schönen Arbeitsplätzen in authentischer Art und Weise. Für die Bodenhaftung sorgen zwei weitere deutschstämmige Protagonisten - Shireen Seedat aus Berlin, eine erst 25-jährige Kellnerin im Castell Son Claret, und Daniel Meyer, den Patissier von Marcel Battenberg. Der Film verlässt immer wieder das Hotel und Restaurant, um mit den vier Protagonisten zu ihren persönlichen Lieblingsplätzen aufzubrechen.

Dort erfährt der Zuschauer mehr über die Insel und ihre Bewohner, über Glasgrundeln und Gambas de Sóller. Und er lernt spannende Menschen kennen - einen deutsch-spanischen Angusrindzüchter, einen charismatischen Franziskaner-Pater mit einem Faible für Süßes, einen jungen mallorquinischen Meisterkoch, der auf 6.000 Quadratmetern sein eigenes Gemüse anbaut und ein junges Paar, das sein Glück mit einer Currywurstbude in Port d'Andratx gefunden hat."