Inflation in Spanien auf niedrigstem Stand seit Kriegsbeginn
Die positive Entwicklung sei vor allem auf fallende Preise für Strom und Treibstoffe zurückzuführen, teilte das Nationale Statistikamt INE am Dienstag mit.
Die Inflation in Spanien hat sich im November weiter verlangsamt und mit 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat den niedrigsten Stand seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine erreicht. Die positive Entwicklung in der viertgrößten Volkswirtschaft der EU sei vor allem auf fallende Preise für Strom und Treibstoffe zurückzuführen, teilte das Nationale Statistikamt INE am Dienstag (29.11.) mit.
Im November sei sehr viel Strom aus billiger Windenergie erzeugt worden und auch die Weltmarktpreise für Rohöl hätten geholfen, den Preisauftrieb abzubremsen. Im Januar kurz vor dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine lag die Inflation bei 6,1 Prozent, stieg dann bis Juli auf ihren höchsten Stand von 10,8 Prozent und sinkt seither wieder.
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