Briefbomben-Serie in Spanien: Auch US-Botschaft erhielt Sendung
Damit erhöhte sich die Zahl der in den vergangenen Tagen in Spanien eingegangenen Briefbomben auf sechs
Die möglicherweise mit dem Ukraine-Konflikt in Zusammenhang stehende Briefbombenserie in Spanien hat auch die US-Botschaft in Madrid erreicht. Dort sei eine verdächtige Sendung am Donnerstag (1.12.) von spanischen Sprengstoffexperten kontrolliert zur Explosion gebracht worden, berichteten Medien unter Berufung auf die spanische Nationalpolizei. Die US-Botschaft und die spanischen Sicherheitsbehörden hätten das Anti-Terror-Protokoll aktiviert. Der Bereich um die Botschaft im Madrider Nobelviertel Salamanca sei am Nachmittag abgesperrt worden, hieß es.
Damit erhöhte sich die Zahl der in den vergangenen Tagen in Spanien eingegangenen Briefbomben auf sechs. Am Mittwoch war eine Sendung in der Botschaft der Ukraine in Madrid explodiert, ein Mitarbeiter war dabei leicht verletzt worden. Weitere unkontrollierte Explosionen oder Verletzte gab es bislang nicht. Das spanische Innenministerium teilte am Donnerstag mit, bereits am 24. November sei eine erste Briefbombe, die an Ministerpräsident Pedro Sánchez gerichtet war, unschädlich gemacht worden.
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